01.09.2022
Erfolgreicher Start unseres Integrationsprojekts „Bogenschießen trotzt Handicap“
Das vor einiger Zeit unter Federführung unserer Jugendwartin Eveline mit der Hilda-Heinemann-Schule in Lennep angestoßene und vereinbarte Projekt zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Handicap hat am 1. September begonnen.
Gegen 9.30 Uhr fanden sich 6 Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren mit 3 Lehrkräften und einer Betreuerin auf unserem Vereinsgelände ein, um das Bogenschießen kennenzulernen. Nachdem Barbara die Neuankömmlinge im Namen des Vereins herzlich begrüßt hatte, führte sie mit ihnen zunächst zum Auflockern eine kleine Übung zur Körperspannung durch, auch als gute Grundlage für den nun folgenden körperlichen Einsatz. Am Anfang waren die Jugendlichen noch etwas schüchtern, aber unsere „Bogenprofis“ Jan und Michael fanden schnell die richtigen Worte und konnten in ihrer freundlichen Art und mit viel Geduld an den Sport heranführen – tatkräftig unterstützt durch Iris und Barbara. Nach kurzer Zeit waren die Jugendlichen so motiviert, dass keine Aufmunterung mehr notwendig war. Auch die Lehrkräfte und sogar die Reporterin und der Fotograf des Remscheider Generalanzeigers wurden in die Aktion mit einbezogen, damit auch sie konkret erleben konnten, was diese Sportart so besonders macht.
Gegen 11.00 Uhr, nachdem sie ihre Teilnahmeurkunden erhalten hatten, verließen uns die Jugendlichen – und nicht nur diese – mit glücklichen Gesichtern und dem Versprechen, gerne wiederzukommen. Da die zeitliche Vergabe der Urkunden der Presse mit 11.30 Uhr angeben war, erschien die Reporterin des Lüttringhauser Anzeigers erst, als die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits auf dem Heimweg waren. Sie hatte aber noch die Möglichkeit, die Jugendlichen zu interviewen und berichtete von rundweg positiven Aussagen.
Am 20. September wird das Projekt mit einer Kindergruppe fortgeführt. Es darf so positiv weitergehen.
Barbara Flügge-Wollenberg
Link zum RGA Artikel vom 02.09.2022
Das Projekt “Bogenschießen trotzt Handicap” wurde gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS).