Berichterstattung im Lüttringhauser/Lenneper Anzeiger vom 03.11.2022 zum Projekt: Bogenschießen trotzt Handicap.
Bericht auf Seite 5
Das Projekt “Bogenschießen trotzt Handicap” wurde gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS).
Der Lenneper Schützenverein 1805 e.V. hat am Samstag, den 22.10.2022 einen besonderen Trainingstag für seine Mitglieder, Nicht-Mitglieder und Menschen mit Migrationshintergrund angeboten.
Nach einer Stunde grauer Theorie ging es für die Teilnehmer in 3 Gruppen aufgeteilt auf die Schießstände:
Einführung in das Pistolen-Schießen auf dem Großkaliber-Stand
Grundlagen des Gewehr Aufgelegt Schießens auf dem Kleinkaliber-Stand
Zielweg-Analyse mit dem Scatt-System auf dem Druckluft-Stand
Pistolen-Schießen
Großkaliber-Stand
KK-Gewehr Aufgelegt
Kleinkaliber-Stand
Zielweg-Analyse mit Scatt
Druckluft-Stand
Herzlichen Dank für die positiven Rückmeldungen an die Teilnehmer und besonderen Dank an die ehrenamtlichen Helfer.
Die Sparda Bank unterstützt Sportvereine in der Region. Der Lenneper Schützenverein 1805 e.V. ist angemeldet und muss nun Stimmen sammeln. Die 150 Vereine mit den meisten Stimmen erhalten eine finanzielle Unterstützung der Sparda Bank.
So gehts:
Code für die Abstimmung anfordern Handy-Nr. hier eingeben und Code per SMS anfordern: Code anfordern
Code eingeben und absenden Hier den Code eingeben und auf “Jetzt per SMS abstimmen!” klicken: Code eingeben
Wieviele Stimmen wir bereits gesammelt haben und auf welchem Platz wir stehen könnt ihr hier einsehen: Sparda Leuchtfeuer 2022
Also ran an die Tasten und abstimmen. Auch Familie, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen usw. dürfen helfen. Jede Handy-Nr. ist eine Stimme.
Die Abstimmung endet am Dienstag, den 15.11.2022. Nicht zu lange warten…
Das Projekt zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Handicap konnte am 20. September mit 10 Kindern im Alter von 11 bis 13 Jahren fortgeführt werden, die von zwei Lehrerinnen und einer Betreuerin begleitet wurden.
Gegen 9.30 Uhr traf die Gruppe der Hilda-Heinemann-Schule in Endringhausen ein. Sie wurden wieder von Barbara herzlich im Namen des Vereins begrüßt und mit einer Übung zur Grundspannung für die nun folgenden Aufgaben vorbereitet.
Aufgeteilt in drei Gruppen hatten die Kinder die Möglichkeit, neben dem Bogenschießen auch als erweitertes Angebot das Blasrohrschießen kennenzulernen. Schnell fanden Sarah, Jan, Guido und unsere Neuschützin Andrea, die das Bogenschießen betreuten, sowie Eveline, die zeigte, dass auch Blasrohrschießen attraktiv ist, Zugang zu den Kindern. Mit Geduld und viel liebevoller Unterstützung gelang es, den Kindern Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. Alle waren sich einig, dass Bogenschießen aber auch das Blasrohrschießen zwar, wie einige meinten „echt schwer“, aber auch „super toll“ ist. Am Ende erhielten die Kinder für ihren unermüdlichen Einsatz – sie wollen gar nicht mehr aufhören – jeweils eine Goldmedaille und eine Teilnahmeurkunde, was große Freude auslöste.
Auch die Lehrerinnen waren zum Schluss vom Bogenschießen so „angefixt“, dass auch sie unbedingt einmal schießen wollten – ganz Profi like mit umgeschnalltem Halfter für die Pfeile und konzentriertem Gesichtsausdruck beim Schuss. Sie wurden zu Robina Hood 1 und 2 ernannt und die Kinder plädierten für eine Verleihung der Goldmedaille auch an die Lehrerinnen sowie an die Betreuerin, was wir natürlich auch gerne getan haben.
Um 11.30 verließ uns die Hilde-Heinemann-Gruppe fröhlich, unter heftigem Winken und mit dem Wunsch, wiederkommen zu dürfen. Auch für unser Team war es wieder eine gute Erfahrung: Freude schenken, bringt Freude zurück.
Die Hilda-Heinemann-Schule und wir sind überzeugt, dass dies ein sehr gutes Projekt für beide Seiten ist, das unbedingt fortgesetzt werden sollte.
Barbara Flügge-Wollenberg
Das Projekt “Bogenschießen trotzt Handicap” wurde gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS).